Digitalisierung Finanzieren: Der Mittelstand hinkt hinterher

Digitalisierung Finanzieren: Der Mittelstand hinkt hinterher

Der Mittelstand macht Fortschritte bei der Digitalisierung, aber längst nicht genug, laut einer aktuellen KfW-Studie. Teylor bietet Unterstützung bei der Finanzierung.

Teylor

Der Mittelstand macht Fortschritte bei der Digitalisierung, aber längst nicht genug, laut einer aktuellen KfW-Studie. Teylor bietet Unterstützung bei der Finanzierung.

Für den KfW-Digitalisierungsbericht befragte die KfW kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Deutschland. Das Ergebnis: Der Mittelstand hat in puncto Digitalisierung Nachholbedarf.

„Man muss leider sagen, dass Deutschland zurückhängt bei der Durchdringung der Wirtschaft mit digitalen Tools“, sagte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib bei der Vorstellung der Ergebnisse der Umfrage.

Europaweit nur Mittelfeld

Im europäischen Vergleich liegt der deutsche Mittelstand lediglich im Mittelfeld.

Zwar habe die Corona-Krise auch im Mittelstand einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Trotzdem gibt es noch zu wenig Digitalisierungsprojekte, vor allem im Bereich der komplexeren Projekte.

Nachfrage nach digitalen Produkten und Kanälen

Im letzten Jahr haben 35 Prozent der 3,8 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland ihre Digitalisierungsbestrebungen beschleunigt. 30 Prozent der befragten Firmen halten es für wahrscheinlich, dass in Zukunft die Nachfrage nach digitalen Produkten und Dienstleistungen steigen werde und Vertriebswege zunehmend digitalisiert würden. Weitere 33 Prozent stimmten dem zumindest teilweise zu.

Cyber-Sicherheit

Die KfW weist auch darauf hin, dass sich die Bedrohungslage durch Cyberkriminalität seit Beginn des Krieges in der Ukraine verschärft habe. Digitalisierungsprojekte, die auf eine Stärkung der IT-Sicherheit abzielen sind deshalb unerlässlich. Auch hier gibt es unter deutschen KMU Nachholbedarf.

„Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine führt uns schmerzhaft vor Augen, wie schnell sich abstrakte Risiken in konkrete Bedrohungen verwandeln können“, sagte Fritzi Köhler-Geib der WirtschaftsWoche.

Förderprogramme

KMU müssen stärker in die Digitalisierung investieren. Dazu gibt es eine Bandbreite an Fördermöglichkeiten. Der Bund und die Länder fördern beispielsweise die Digitalisierung bestehender Prozesse über Investitionen in die IT-Sicherheit bis hin zur Entwicklung neuer digitaler Lösungen und Plattformen.

Die meisten dieser Förderprogramme adressieren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und des Handwerks bis zu 250 Mitarbeitern. Sie können sich hier über die verschiedenen KfW-Förderkredite informieren und hier eine unverbindliche Kreditanfrage stellen.

Konventionelle Kredite

Wer kein Förderprogramm beanspruchen kann oder will, kann natürlich auch den Weg über konventionelle Kredite gehen. Auch dazu bietet Teylor eine verschiedene Möglichkeiten an. Hier können Sie unverbindlich und kostenlos ein Angebot einholen.